Zur Eröffnung begrüßten neben den beiden Organisatorinnen auch Dorli Renner, Leiterin der Landesgeschäftsstelle, Sabine Puschnig – Berghofer, Stradträtin in Pressbaum und Jutta Polzer Vizebürgermeisterin a.D. sowie der erfahrene Selbstverteidigungstrainer Robert Horak die Frauen. Ihr gemeinsames Anliegen: Frauen stärken, Hemmschwellen abbauen, Sicherheit im Alltag fördern.
Der Kurs, der heuer erneut auf großes Echo stößt, richtet sich an Frauen aller Altersgruppen – besonders viele junge Frauen und Mütter mit ihren Töchtern sind diesmal dabei. Vom ersten Moment an war die Begeisterung spürbar.
Ein Trainer, der Klartext spricht
Geleitet wird der Kurs vom Team rund um Robert Horak, staatlich geprüfter leitender Jiu-Jitsu-Trainer und langjähriger Ausbildner der Wiener Polizei. Seine Trainingsphilosophie ist klar:
„Eine Frau, die weiß, wie sie sich wehren kann, ist keine leichte Zielscheibe – und genau das sollen die Frauen hier spüren.“
Mit anschaulichen und mitreißenden Übungen zeigt er, wie wirkungsvoll frühe und entschlossene Gegenwehr ist. Die Techniken sind einfach, effizient und sofort anwendbar.
Automatisierte Abläufe für den Ernstfall
Im Mittelpunkt steht das Erlernen von Reaktionsmustern, die im Ernstfall automatisch greifen. Viele Frauen überwinden dabei ihre natürliche Hemmschwelle, Schmerz auszulösen, und gewinnen spürbar an Selbstvertrauen.
Fortsetzung im Jahr 2026 geplant
Der Kurs läuft noch bis Anfang Dezember 2025 und ist – wie in den Vorjahren – vollständig ausgebucht.
„Aufgrund des großen Interesses wird es 2026 ganz sicher eine Weiterführung geben“, freut sich Miriam Scharf.
Der Sicherheitskurs 4.0 setzt damit ein starkes Zeichen für Selbstbestimmung, Mut und die Sicherheit von Frauen im Wienerwald.
