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Oppitz für transparente und überparteiliche Bestellung der neuen Stadtamtsdirektion

Die wichtigste Position der Purkersdorfer Verwaltung wird aufgrund eines Rücktritts der bisherigen Stadtamtsleiterin vakant. Sie muss daher mit der gebotenen Sorgfalt neu besetzt werden. SPÖ-Bürgermeister Stefan Steinbichler hat die zentrale Stelle jedoch überhastet und ohne Beiziehung einer qualifizierten Personalberatung ausgeschrieben. Mit der Vorauswahl der BewerberInnen hat er ausschließlich seine engsten und weisungsgebundenen MitarbeiterInnen betraut. „Die Optik ist mehr als schief. Von einem transparenten, objektiv der Sache und Qualifikation verpflichteten sowie überparteilichen Vorgang keine Spur“, so Vizebürgermeister Albrecht Oppitz.

„Als Vizebürgermeister weise ich darauf hin, wie wichtig es ist, die Stadtamtsdirektion in einem transparenten, objektiven und überparteilichen Prozess zu besetzen. Die ursprünglich vorgesehene Frist von 2 Wochen wurde nach massiver Kritik der Grünen und der ÖVP zwar auf 4 Wochen verlängert, ich halte sie jedoch immer noch für viel zu kurz. Immerhin geht es im Interesse von Purkersdorf und der Bevölkerung darum, für die wesentlichste administrative Funktion der Stadtgemeinde die beste Bewerberin bzw. den besten Bewerber zu finden. Ich halte es für unerlässlich, sich für die Besetzung Zeit bis zum Sommer zu geben“, so Oppitz, dessen Sicht die ÖVP Purkersdorf uneingeschränkt teilt und unterstützt.

„Des Weiteren fordere ich die Einbindung eines Personalberatungsunternehmens, das über spezielle Kenntnisse, Erfahrungen und Ressourcen verfügt, um qualifizierte BewerberInnen zu suchen und nach sachlichen Kriterien auszuwählen. Für die Funktion muss die bestgeeignete Person gefunden werden. Das verlangt das Wohl unserer Stadt“, so Oppitz abschließend.

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