Zum Inhalt springen

Purkersdorf: Steinbichler-SPÖ beschließt Katastrophenbudget

Purkersdorf nun am besten Weg in den Konkurs. Mit hauchdünner Mehrheit (16 zu 15) beschließt die SPÖ rund um Bgm. Stefan Steinbichler und NEOS-StR. Florian Kopetzky in der Gemeinderatssitzung vom 28. November den Voranschlag für das Jahr 2024. Der Beschluss war jedoch nur durch die Unterstützung eines Teil der NEOS und der FPÖ, die damit als Steigbügelhalter ihre Grundsätze über Bord geworfen haben, möglich. ÖVP und Grüne stimmten geschlossen dagegen.

 

Das Budget offenbart: die katastrophale Misswirtschaft der letzten Jahre durch die SP-Stadtregierung bringt Purkersdorf nun in die Bredouille. In einer Zeit großer wirtschaftlicher Turbulenzen, wo Gemeinden angehalten sind, mit Ausgaben sparsam umzugehen, beschließt die SPÖ Purkersdorf unter Bgm. Steinbichler mit NEOS und FPÖ ein Budget, welches den Erhalt der Zahlungsfähigkeit der Stadtgemeinde nicht sicherstellen kann.

Mit diesem Voranschlag wird von der SPÖ der Grundstein gelegt, dass die Purkersdorferinnen und Purkersdorfer in den nächsten Jahren schmerzhafte Einschnitte erleben werden, wie etwa Steigerungen bei den Hortgebühren, oder Streichungen von kulturellen Veranstaltungen. „Durch Einsparungen an anderer Stelle, bzw. einer zusätzlichen Finanzierung durch Sponsoren könnte man zum Beispiel die Open Airs längerfristig finanzieren“, ist sich Kulturstadträtin Waltraud Frotz sicher.

„Seitens der Volkspartei Purkersdorf sind wir sehr bemüht, den Schaden möglichst gering zu halten und sind bereit weiterhin bei der dringenden Sanierung der Stadtfinanzen mitzuarbeiten – wenn man uns lässt“, sind sich Stadtparteiobfrau Waltraud Frotz sowie die VP-Gemeinderatsmitglieder einig.

Zurück